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7 Gründe, wieso du keine Freunde mehr hast (und was du ändern musst)

Wieso habe ich keine Freunde mehr? Das könnte die Frage sein, die du dir derzeit stellst. Möglicherweise ist dein alter Freundeskreis auseinander gebrochen und du leidest unter der Leere, die sich in deinem Leben gebildet hat. Womöglich fällt es dir zudem schwer, neue Freundschaften zu knüpfen. Denn jeder andere scheint bereits einen festen Freundeskreis zu haben und kein Interesse daran zu zeigen, neue Freundschaften einzugehen.

Doch in Anbetracht der Tatsache, wie wichtig Freundschaften für uns Menschen sind, ist das Gefühl der Leere in deinem Leben, nicht ganz unberechtigt. Soziale Kontakte und Freundschaften tragen maßgeblich zu deiner psychischen Gesundheit und deinem Wohlbefinden bei. Sie stellen ein enorm wichtiges menschliches Bedürfnis dar. Das Bedürfnis gesehen, gehört und verstanden zu werden.

Bereits der amerikanische Psychologe und Begründer der klientenzentrierten Psychotherapie, Carl Rogers, schrieb in seinem Buch “Entwicklung der Persönlichkeit“, dass sich der Mensch nur im Austausch mit anderen Menschen weiterentwickeln könne.

Daher lohnt es sich sehr, der Frage nachzugehen, wie es dazu gekommen ist, dass du keine Freunde mehr hast. Und wie du dein Verhalten ändern musst, um wieder Freundschaften knüpfen zu können.

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Grund 1: Keine Freunde mehr, weil du gnadenlos aussortierst

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Es gibt für Freundschaften wohl kein größeres Hindernis, als die falsche Vorstellung, dass deine Freunde keine negativen Eigenschaften haben dürfen. Viele Menschen verurteilen ihre Freunde aufgrund eines einzigen Fehlers oder einer negativen Eigenschaft und brechen möglicherweise den Kontakt zu ihnen ab. Sicherlich kennst du dieses Phänomen.

Doch die Wahrheit ist, dass eine Freundschaft, immer eine Frage des Abwägens ist. Niemand besitzt Freunde, die keinerlei negative Eigenschaften haben. Wir alle haben unsere Ecken und Kanten. Es geht immer nur um die Frage, ob die positiven Eigenschaften überwiegen, oder nicht.

Ein Beispiel: Ich bin befreundet mit Person X. Diese Person hat eine Reihe von negativen Eigenschaften, die mir auf den Zeiger gehen. Dahingegen hat sie aber auch viele Eigenschaften, die sehr positiv sind. Beispielsweise, dass sie ein guter Zuhörer ist oder dass man mit ihr Spaß haben kann und dass ich mein wichtiges Bedürfnis nach sozialer Interaktion mit ihr stillen kann. Daher überwiegen für mich ganz klar die positiven Eigenschaften und ich bleibe befreundet mit ihr.

Die Frage, ob eine Person negative Eigenschaften besitzt, ist daher total irrelevant. Das ist der notwendige Kompromiss, der in jeder Freundschaft eingegangen wird. Und je früher du dich von der falschen Vorstellung verabschiedest, dass deine Freunde keine negativen Eigenschaften haben dürfen und dich mehr darauf konzentrierst, ob die positiven Eigenschaften überwiegen, desto früher wird es dir möglich sein, neue Freundschaften zu knüpfen. Siehe: Freunde aussortieren – deine Verantwortung

Grund 2: Keine Freunde mehr, weil du nur einen Anker ausgeworfen hast

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Wenn du aufwächst, machst du dir meist keine großen Gedanken um Freundschaften. In der Regel wächst du durch die Schule oder anderen sozialen Gruppierungen, in einen bestimmten Freundeskreis hinein und die Notwendigkeit nach anderen Freunden wird dir gar nicht erst bewusst, weil du das zu diesem Zeitpunkt einfach nicht nötig hast.

Doch der Punkt ist, dass kaum eine Freundschaft ewig halten kann. Auch wenn die Sympathie zwischen dir und deinen Freunden immer da sein mag, werden andere Umstände höchstwahrscheinlich dafür sorgen, dass ihr euch aus den Augen verlieren werdet. Manche deiner Freunde werden wegziehen, andere wiederum werden neue Interessen entwickeln und neue Menschen entdecken. Das ist ganz natürlich.

Wenn du also all die Jahre denselben Freundeskreis hattest und dich nie um neue Kontakte gekümmert hast, wird dir der Verlust dieses Freundeskreises sehr weh tun.

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Du kannst dir das vorstellen, wie mit deinen Finanzen. Angenommen du beziehst all dein Einkommen aus einer einzigen Quelle (deinem Job) und hast keinerlei Ersparnisse oder andere Einkommensströme. Du musst mit diesem Geld deine Miete und Rechnungen bezahlen und natürlich deine Familie ernähren. Der Verlust von deinem Job würde dir an dieser Stelle – verständlicherweise – sehr weh tun.

Wenn du stattdessen neben dem Einkommen von deinem Job, noch eine weitere Einkommensquelle haben würdest, wie beispielsweise Mietzahlungen für eine Wohnung, die dir gehört, dann würde dir der Verlust deines Jobs natürlich noch immer weh tun, du könntest ihn aber besser verkraften.

Und genau dasselbe Prinzip trifft auch auf Freundschaften zu. Wenn du mehrere unterschiedliche Freunde hast (also mehrere Anker ausgeworfen hast), dann kannst du den Verlust eines bestimmten Freundes, oder Freundeskreises, besser verkraften. Siehe: Emotional unabhängig werden

Grund 3: Keine Freunde mehr, weil sich die Interessen weiterentwickelt haben

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Basierend auf der Tatsache, dass wir Menschen sind, ist es unvermeidbar, dass sich unsere Interessen weiterentwickeln werden. Sie werden vielfältiger und unterscheiden sich in vielen Fällen von den Interessen unseres Freundeskreises. Dementsprechend kann es dir natürlich mit der Zeit immer weniger Spaß machen, mit bestimmten Leuten befreundet zu sein, wenn ihr unterschiedliche Interessen entwickelt habt.

Hier kann ich ein persönliches Beispiel anbringen: Ich war immer einer, der sehr gerne feiern gegangen ist. Dementsprechend bestand mein Freundeskreis größtenteils aus Leuten, die ebenfalls gerne feiern gegangen sind und wir haben uns mit der Zeit zu echten Freunden entwickelt. Doch allmählich fing ich an, auch andere Interessen zu entwickeln. Das Interesse am Unternehmertun beziehungsweise das Bedürfnis, etwas im Leben zu erreichen.

So habe ich mit der Zeit gemerkt, dass es mir nicht mehr so viel Spaß gemacht hat, jedes Wochenende feiern zu gehen. Ich wollte von Leuten umgeben sein, die ähnliche Interessen und Ambitionen, wie ich haben. Gleiches zieht immer Gleiches an.

Dementsprechend fing ich an mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen und auch da haben sich neue Freundschaften entwickelt. Mit einigen Leuten aus meinem alten Freundeskreis habe ich daher heute kaum mehr Kontakt. Nicht aus persönlichem Affront, oder weil ich etwas gegen diese Leute habe, sondern weil sich auf ganz natürlicher Art und Weise unsere Interessen weiterentwickelt haben. Und das kann in jedem Freundeskreis passieren. Siehe: Zu sich selbst stehen – wie du es hinkriegst

PS: Natürlich gehe ich immer noch sehr gerne feiern. Aber die Frequenz hat sich deutlich reduziert.

Grund 4: Keine Freunde mehr, weil du ständig versuchst, deinen Freunden zu gefallen

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Ein typisches Verhaltensmuster bei unsicheren Menschen ist, dass sie ständig versuchen ihren Freunden zu gefallen. Sie haben Angst, dass sie von ihren Freunden abgelehnt und fallen gelassen werden können. Daher versuchen sie mit allem, was in ihrer Macht steht, ein positives Feedback ihrer Freunde herauszukitzeln, um die Angst vor Ablehnung zeitweilig zu reduzieren. Doch dieser Versuch hat meist genau das Gegenteil zum Ergebnis. Wieso?

Angenommen ich treffe mich mit einem Freund, weil ich einen netten Abend verbringen will. Ich möchte meine Gedanken und Gefühle ausdrücken und mit ihm teilen. Doch im Gespräch mit ihm merke ich, dass er ständig darum bemüht ist, mir zu gefallen. Er stimmt mir bei allem zu und lacht über alles, was ich sage, damit ich ihn gut finde. Er setzt sich also eine große Maske auf, hinter der sich viele Unsicherheiten und Ängste befinden.

Natürlich würde ich kein großes Interesse daran finden können, mit dieser Person erneut etwas zu unternehmen. Denn schließlich habe ich kein ehrliches Input von ihr, sondern kriege lediglich eine Fassade zu sehen. Siehe: Authentisch leben bedeutet keine Angst vor Ablehnung zu haben

Grund 5: Keine Freunde mehr, weil du erwartest, dass sich deine Freunde bei dir melden

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Das war sicherlich ein Fehler, den ich viele Jahre lang gemacht habe. Im Grunde genommen habe ich hierbei die Verantwortung für meine Bedürfnisse nicht übernommen. Was meine ich damit?

Ich hatte das große Bedürfnis, etwas mit meinen Freunden zu unternehmen. Doch anstatt mich aktiv bei meinen Freunden zu melden und ihnen etwas vorzuschlagen, habe ich immer nur darauf gewartet, dass andere sich bei mir melden und mir eine Unternehmung vorschlagen.

Wenn ich einen Schritt weiter gedacht hätte, wäre mir aufgefallen, dass ich andere dafür verantwortlich hielt, meine Bedürfnisse zu erfüllen. Doch die Wahrheit ist, dass niemand für die Erfüllung deiner Bedürfnisse verantwortlich ist, außer du selbst.

Zum einen hatte diese Einstellung das Ergebnis, dass viele Leute geglaubt haben, ich hätte kein Interesse an ihnen, obwohl das nicht gestimmt habe. Dementsprechend meldeten sie sich immer seltener bei mir.

Zum anderen bin ich deswegen oft schwere Kompromisse eingegangen. Ich habe etwas mit Leuten unternommen, auf die ich eigentlich nicht so sehr Lust hatte. Doch diese Leute hatten sich bei mir gemeldet. Siehe: Du musst deine eigenen Wünsche durchsetzen

Grund 6: Keine Freune mehr, weil du dich nicht liebenswert fühlst

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Neben der gnadenlosen Aussortierung, finde ich, dass das Gefühl nicht liebenswert zu sein, eins der größten Hindernisse für Freundschaften ist. Ich habe auf diesem Blog schon zahlreiche Artikel über dieses Phänomen geschrieben und gar einen Ratgeber darüber veröffentlicht: Durch Mündigkeit zur Selbstliebe: Wie du emotionale Abhängigkeiten überwindest und dich liebenswert fühlst

Dennoch möchte ich es an dieser Stelle nochmal kurz zusammenfassen. Wenn du tief in deinem Inneren glaubst, dass du nicht liebenswert bist und dass niemand, der dir wirklich kennenlernt, dich wirklich mögen könnte, dann wirst du dich auch unbewusst so verhalten, dass diese Voraussage zutrifft. Das ist das berühmte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung.

Angenommen du triffst dich mit einer Person. Doch tief im Inneren glaubst du, dass du ein langweiliger Mensch bist und dass diese Person deine Gesellschaft nicht genießen wird. Diese Einstellung über dich selbst wird dich dazu verleiten, dass du jede Gestik und Mimik deines Gegenübers missinterpretierst.

Du wirst überall nach Beweisen suchen, dass dich die Person nicht mag, obwohl es überhaupt keine Beweise dafür gibt. Erst wenn du dich durch die selbsterfüllende Prophezeiung selbst sabotiert hast und die Person dich tatsächlich nicht interessant findet, wird sich deine Angst verringern und du kannst voller Erleichterung sagen: “Ich habe es doch gewusst“.

Natürlich ist das Thema zu groß, um es an dieser Stelle ausführlich zu beschreiben. Daher würde ich dir meinen Ratgeber an das Herz legen, den ich über dieses Thema geschrieben habe. Hier geht es zu dem Buch.

Grund 7: Keine Freunde mehr, weil du neue Menschen abschreckst

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Wenn ich mir die Blogs im Internet durchlese, wie man neue Freundschaften knüpfen kann, bin ich immer wieder erstaunt darüber, mit welcher Engstirnigkeit das Thema angegangen wird. Da werden dann Tipps gegeben wie: “Spreche einfach Leute“, “Stelle dich beim Namen vor“, oder “Halte immer Blickkontakt“.

Doch einmal Hand aufs Herz: Wie würdest du reagieren, wenn dich ein wildfremder Mensch auf der Straße ansprechen und sich bei dir vorstellen würde? Sicherlich gäbe es Leute, die das positiv empfinden würden. Doch ich wage zu behaupten, dass die meisten Menschen das unangenehm und abstoßend finden würden. Wieso? Weil du die Menschen dadurch in Verlegenheit bringst und du dadurch deine Bedürftigkeit zeigst. Niemand erwartet es, völlig zusammenhangslos und so direkt angesprochen zu werden.

Viel besser ist es, nach meinen eigenen Erfahrungen, sich einfach an die Orte zu begeben, wo sich Leute aufhalten und sie dann im gegebenen Moment indirekt(!) anzusprechen. Wenn du an einer Universität studierst, dann ist die Mensa oder die Bibliothek, perfekte Orte dafür. Andernfalls sind Sportvereine oder andere sozialen Gruppierungen perfekt.

Der Vorteil eines indirekten Ansprechens besteht darin, dass du die Menschen dadurch nicht in Verlegenheit bringst. Du stellst ihnen eine ganz neutrale Frage und allein diese neutrale Konversation wird dazu führen, dass du mit dieser Person vertrauter wirst.

Denn denke schließlich einmal darüber nach, wie du mit deinen “Kindheitsfreunden“ zusammen gekommen bist. Sicherlich bist du nicht hingegangen und hast dich beim Namen vorgestellt. Vielmehr seid ihr auf ganz natürlicher Art und Weise zusammengewachsen, weil ihr euch zur selben Zeit am selben Ort befunden habt.

Obwohl diese Vorgehensweise seit Jahren das Produkt meiner eigenen Gedanken ist, war ich überrascht darüber, dass es bereits einen Begriff für dieses Phänomen gibt. Den “Mere-Exposure Effekt“ oder den “Effekt des bloßen Kontakts“. Er besagt, dass “allein die wiederholte Wahrnehmung einer anfangs neutral beurteilten Sache ihre positivere Bewertung zur Folge hat“

Keine Freunde mehr: Wie findet man Freunde und was musst du ändern?

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Im Grunde genommen habe ich bereits oben beschrieben, was du ändern musst. Doch an dieser Stelle möchte ich alles noch einmal zusammenfassen:

1. Nicht gnadenlos aussortieren


Negative Eigenschaften einer Person sind der notwendige Kompromiss, der in jeder Freundschaft eingegangen wird. Vielmehr solltest du dich in Zukunft darauf konzentrieren, ob die positiven Aspekte, den negativen Aspekte überwiegen.

2. Werfe mehrere Anker aus


Wenn du in Zukunft mehr Kontakt zu verschiedenen Leuten hältst, dann wird es nicht mehr vorkommen, dass du keine Freunde mehr hast. Du wirst sozusagen das Risiko minimieren.

3. Suche Menschen mit gleichen Interessen


Die Basis einer richtigen Freundschaft sind gleiche oder ähnliche Interessen. Und es ist vollkommen natürlich, dass sich deine Interessen und die Interessen deiner “Kindheitsfreunde“ mit der Zeit in verschiedene Richtungen entwickeln. Halte daher Ausschau nach Menschen, die ähnliche Gedanken, Ambitionen und Interessen haben, wie du.

4. Bemühe dich, mehr Ehrlichkeit in dein Leben zu bringen


Niemand möchte mit jemandem etwas unternehmen, der stets eine Maske aufhat. Wir schätzen die Ecken und Kanten einer Person und möchten mit Menschen zusammen sein, die uns auch mal widersprechen. Versuche daher in Zukunft mehr Ehrlichkeit in dein Leben zu bringen.

5. Melde dich bei deinen Freunden


Niemand muss für dich deinen Abend planen. Übernehme die Verantwortung für dein Bedürfnis nach sozialen Kontakten und melde dich in Zukunft bei Menschen, mit denen du gerne unterwegs sein möchtest. Doch ganz wichtig dabei: Man meldet sich bei Freunden nicht aus Verpflichtung, sondern weil man ehrliches Interesse hat.

6. Arbeite an deinem Gefühl, nicht liebenswert zu sein


Wenn du dich liebenswert fühlst, dann werden dir Freundschaften vollkommen natürlich vorkommen. Wieso sollten denn andere Menschen kein Interesse an dir haben? Du bist schließlich eine interessante und liebenswerte Person. Wie bereits erwähnt, empfehle ich dir an dieser Stelle meinen Ratgeber.

7. Spreche Menschen indirekt an


Ein direktes Ansprechen von Menschen bringt sie meist in Verlegenheit. Begebe dich also in Zukunft einfach an die Orte, wo sich potenziell interessante Menschen aufhalten und spreche sie gegebenenfalls indirekt an. Mit indirekter Ansprache meine ich so etwas wie: “Entschuldigung, weißt du, wo hier die Toilette ist“. Allein deine bloße Anwesenheit wird dafür sorgen, dass du mit den Menschen dort immer vertrauter wirst und sich mit der Zeit echte Freundschaften entwickeln werden (Mere-Exposure Effekt).

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